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Pimp dein Basilikum – 3 einfache Tipps

Sommerzeit! Sonnengereifte Tomaten rufen sanft nach frischem Basilikum, und wäre eine leckerer Pasta-Salat mit selbstgemachter Pesto jetzt nicht ein Traum? Also beim nächsten Besuch im Supermarkt einen Topf Basilikum gekauft. Und dann… Im Supermarkt sieht der Topf mit dem Basilikum schmackhaft grün aus, aber zu Hause lässt er nach kurzer Zeit die Blätter hängen und schaut nur noch unglücklich drein. Das muss nicht sein!

  • Wasser in Maßen. Basilikum mag es nicht zu nass. Daher nicht direkt von oben gießen, sondern Wasser immer in den Untersetzer geben.
  • Blüten vermeiden. Sobald das Basilikum Ansätze von Blüten bildet, sofort abknipsen. Sonst konzentriert die Pflanze ihre ganze Kraft in die Blüten. Das beeinträchtigt den Geschmack der Blätter.
  • Nur Blätter ernten, keine Stängel. Wenn du dein Basilikum ganz genau anguckst, siehst du, dass viele kleine Triebe für neue Blätter entlang des Stängels wachsen. Meist direkt über den großen Blättern. Wer statt des Stängels nur die großen Blätter erntet, freut sich bald über einen schönen buschigen Basilikum!

Diese Tipps gelten übrigens für die meisten Küchenkräuter. Es braucht also gar kein extensives Gartenwissen oder den sprichwörtlichen grünen Daumen, um in der Küche oder auf dem Balkon frischen Basilikum sprießen zu lassen.

Wenn ihr dann auf den Geschmack gekommen seid, empfehle ich nächstes Jahr einfach mal mit Saatgut zu starten. Im Februar in der Wohnung auf einem sonnigen Fensterbrett anzüchten und dann im April/Mai (spätestens nach den Eisheiligen) raus auf Balkon oder Fensterbrett! Meine Lieblingssorte ist das großblättrige Basilikum von Bingenheimer Saatgut. Das kommt in bio und gedeiht immer wunderbar.

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